Energiecontrolling

Das Energiecontrolling, eine kontinuierliche Aufgabe

Ziel des Energiecontrollings ist es, durch konsequente Beobachtung der Energieverbrauchswert den Energieverbrauch einzuschränken. Der Zielverbrauch hängt dabei von der Nutzungsintensität sowie der Gebäude- und Anlagenqualität ab.

Monatlich werden die Zählerstände vom Betriebspersonal manuell erfasst. Die Daten werden über eine Energiemanagement-Software (San Reno) eingepflegt. Ziel ist das Erkennen und möglichst schnelle Korrigieren von übermäßigen Verbräuchen. Mit der Bildung von Flächenkennwerten sollen Mehrverbräuche auffallen und Ansatzpunkte für eine detaillierte Analyse und Einsparmaßnahmen identifizierbar werden. 

Wasserverbrauch in einem Jugendzentrum. Ausreißer im Mai 2019. Grund: Schwimmer einer Toilette verkantet. 

Monatliches Controlling

Ausreißer und Wirkung von Maßnahmen erkennen

Jeden Monat ruft das Projektmanagement das Betriebspersonal der sich beteiligenden Liegenschaften zur Zählerstandsablesung auf. Die Zählerstände werden in eine Software implementiert und mit Daten aus den vorausgegangen Monaten, wenn vorhanden auch Jahren mittels anschaulicher Stapel- und Liniendiagrammen verglichen. Es erfolgt eine Datenanalyse. Bei Auffälligkeiten und Außreissern wie beispielsweise einem erhöhten Wasser-, Strom- oder Wärmeverbrauch, werden sofort die Verantwortlichen informiert und zu entsprechenden Maßnahmen aufgefordert. Ebenso erfolgt eine positive Rückmeldung, wenn aufgrund von investiven Maßnahmen Wasser, Strom oder Wärme eingespart wurde.

Excel-Liste mit zu erfassenden Zählerständen.